Trendwende in der Bildungspolitik geschafft! Mit Baden-Württemberg geht’s nach oben

Der neue INSM-Bildungsmonitor 2025 bestätigt: Baden-Württemberg ist auf Kurs. In mehreren zentralen Handlungsfeldern landet das Land auf Spitzenplätzen — ein klares Zeichen dafür, dass die gezielte Politik der letzten Jahre wirkt.

Digitalisierung — Forschung & Ausbildung an der Spitze

Baden-Württemberg führt das Digital-Ranking an: 2022 wurden 50,7 Digitalisierungs-Patente pro 100.000 Beschäftigte angemeldet (Bundesdurchschnitt: 20,2). Auch die Ausbildungsleistung im IT-Bereich und die Zahl der IT-Hochschulabsolventinnen und -absolventen liegen deutlich über dem Bundesschnitt. Verbesserungsbedarf gibt es beim schnellen WLAN an Schulen und beim Informatikunterricht — hier liegt noch Potenzial.

Zeiteffizienz — Ausbildung und Studium laufen schneller zum Ziel

Baden-Württemberg ist Spitzenreiter bei Zeiteffizienz: die Quote vorzeitig aufgelöster Ausbildungsverträge ist mit 28,3 % die niedrigste aller Länder (Bundesdurchschnitt: 32,9 %). Erstabsolventinnen und -absolventen sind im Schnitt jünger (Ø 25 Jahre) und 74,6 % der Studienanfänger starten in einen Bachelorstudiengang — beides Indikatoren für effiziente Bildungswege.

Berufliche Bildung — Baden-Württemberg ist Nummer 1

Die duale Ausbildung funktioniert hier besser als in jedem anderen Bundesland: Baden-Württemberg erreicht mit 92,6 % Erfolgsquote bei Abschlussprüfungen Platz 1 im Bundesvergleich (Bundesdurchschnitt: 88 %). Das Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen ist überdurchschnittlich, die Quote unversorgter Bewerber gering — Baden-Württemberg ist das Top-Bundesland in der beruflichen Bildung.

Hochschule & MINT — stabile Basis, gezielte Stärken

Hochschulabschlüsse und MINT-Anteile liegen über dem Bundesschnitt (z. B. Ingenieur-Anteil 19,1 %). Baden-Württemberg schafft damit eine solide Grundlage für Innovation — gleichzeitig zeigt der Report, dass die Ausbildung von MINT-Akademikern noch Potenzial hat.

Betreuung & Schulqualität — Platz 1 bei der Betreuung im Kindergarten

Bei den Betreuungsrelationen liegt Baden-Württemberg vorne: Nur 4,3 Kindergartenkinder pro Betreuerin oder Betreuer — bundesweit Platz 1 (Bundesdurchschnitt: 5,3). Auch in der Sekundarstufe II und an Hochschulen belegt BW Spitzenplätze. Dazu kommen kleine Klassen in Grundschulen und gute Ergebnisse bei IQB-Leistungstests — ein weiteres Qualitätsmerkmal.

Diese Ergebnisse sind das Resultat einer guten, konsequenten Politik

Die Trendwende kommt nicht von ungefähr: Kultusministerin Theresa Schopper (Bündnis 90/Die Grünen) hat mit Prioritäten wie Stärkung der beruflichen Bildung, Praxisnähe und Förderung digitaler Forschung maßgeblich zu diesen Verbesserungen beigetragen. Ihr Kurs zeigt Wirkung — Baden-Württemberg ist heute Vorreiter, weil Bildungspolitik hier nicht nur verwaltet, sondern gestaltet wird.

Fazit: Baden-Württemberg sendet ein starkes Signal: Investitionen in Forschung, berufliche Bildung und effiziente Bildungswege wirken. Jetzt gilt es, vorhandenen Verbesserungsbedarf (WLAN, Informatikunterricht, Ganztagsausbau) gezielt anzugehen — damit die Trendwende nachhaltig bleibt.